Eine Geschichte der Menschenrechte in Bildern

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Der Bußtagsgottesdienst in der St. Martinus-Kirche in Eppendorf war ganz dem Thema Menschenrechte gewidmet. Auf Einladung von Pastor Ulrich Thomas hatte die Gruppe 1534 aus Alsterdorf die Möglichkeit, anhand von Beispielen aus der jüngeren Geschichte Menschenrechte durch Fotos und Schilderungen anschaulich zu machen.
Die Idee zur Gestaltung unseres Gottesdienst-Beitrages stammt aus dem Amnesty-Journal vom Dezember des vergangenen Jahres. Unter dem Titel „Geschichte wird gemacht“ wurde darin anhand von sieben Fotos und kurzen Texten daran erinnert, wie Menschenrechte immer aufs neue bedroht aber auch immer wieder von unerschrockenen Menschen verteidigt werden – von den USA bis Tschechien, von Südafrika bis Ägypten.
Flankiert von den Bildern aus dem Journal, vergrößert und laminiert, trugen wir die Beispiele vor und schlugen jeweils auch den Bogen zur Gegenwart, um zu fragen: Wie ist es heute um die Menschenrechte und um das Bewusstsein dafür in den betreffenden Ländern bestellt? Pastor Ulrich Thomas stellte mit seinen Texten und ihrem eindeutigen Bezug zu den Menschenrechten eine eindrucksvolle thematische Geschlossenheit her. Durch ihr hervorragendes Spiel schufen Hanmarie Spiegel, Violine und Organist Karl-Christian Palmer mit Werken von Georg Friedrich Händel (1685-1759) und Arcangelo Corelli (1653-1713) die musikalische Basis des Abends.

Text: Bernd Jarema